Überblick über die Weiterbildung
Ausbildungsinhalte
Inhalte
Die dreijährige Ausbildung am Berufskolleg für Mode und Design beinhaltet wie jede Ausbildung klassische Fächer wie Deutsch, Englisch, Religionslehre und Mathematik. Aber dies ist nicht das reizvolle der Aus- und Weiterbildung, sondern gilt als essentielle Grundlage für ein eventuelles aufbauendes Hochschulstudium. Du erlernst Grundlagen und in den höheren Jahrgängen auch vertiefendes Wissen. Im berufsbezogenen Fachbereich stehen Fächer wie Technologie, Schnitttechnik und Computertechnik/CAD auf dem Programm. Hierbei wird ein technischer Fokus gelegt. Parallel dazu wirst du durch Fächer wie Design- und Kostümgeschichte, Gestaltungslehre und Modegestaltung an den kreativen Inhalt herangeführt. Im Fach Realisation geht es dann so richtig an die Praxis und du lernst unter anderem das angeeignete Wissen zu präsentieren und umzusetzen. Möchtest du noch mehr Praxis, dann entscheide dich für das Wahlfach experimentelle Gestaltung.
Zukunft
Nach der absolvierten Abschlussprüfung kannst du dich auf eine Zukunft in der Modebranche freuen. Wenn du mehr willst, bietet das Berufskolleg für Mode und Design noch eine zusätzliche Prüfung zum Gesellen-Maßschneider*in an. Nun bist du wunderbar geeignet um direkt in die Praxis einzusteigen und dich beispielsweise bei einem Bekleidungsunternehmen vorzustellen. Alternativ kannst du aber auch den akademischen Weg wählen und ein Hochschulstudium deiner Wahl oben draufsetzen. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung als staatlich geprüfte/r Modedesigner/in und der Fachhochschulreife stehen dir die Türen zu einer Fachhochschule mit oder ohne gestalterische Schwerpunkte offen.
Zugangsvoraussetzungen & Studiengebühren
Zugangsvoraussetzungen:
Wie für jede Aus- und Weiterbildung, gibt es auch für die Weiterbildung als staatlich geprüfte/r Modedesigner/in inkl. Fachhochschulreife bestimmte Zugangsvoraussetzungen. Nach dem Realschulabschluss, bzw. der erlangten Mittleren Reife steht dir nun noch eine kleine weitere Hürde bevor. Deine künstlerische Eignung wird in einer Aufnahmeprüfung abgefragt. Nutze das Angebot verschiedener Designkurse um dich hierauf vorzubereiten.
Kosten:
An den Einrichtungen des Zentrums für Gestaltung in Ulm sind die Schulgebühren einkommensabhängig. Möchtest du dies nicht miteinander verknüpfen ist ein Pauschalbetrag festgelegt. Dieser liegt bei 3.000,- € jährlich, was sich auf 250,- € monatlich beläuft. Hierin enthalten ist das Schulgeld in Höhe von 1.920,- € und weitere Sonder- und Profilleistungen in Höhe von 1.080,- €. Durch den Charakter der staatlichen Anerkennung können finanzielle Fördermöglichkeiten genutzt werden.
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